Wir sind, was wir tun. Die Naturschutzmacher.

 

NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V.

 

120 Jahre gibt es den NABU schon. Doch was genau macht dieser Verband eigentlich? Und für wen? Was macht den NABU aus? Und wie funktioniert die praktische Naturschutzarbeit in einer solch großen Organisation?


Lina Hähnle (1851-1941) um 1890. - Quelle: Archiv Magda und Wilfried Knöringer

Lina Hähnle (1851-1941) um 1890. - Quelle: Archiv Magda und Wilfried Knöringer

 

Der heutige NABU wurde 1899 von Lina Hähnle als „Bund für Vogelschutz“ gegründet. Damit ist der NABU der älteste und mit seinen mehr als 700.000 Mitgliedern und Förderern auch der mitgliederstärkste Umweltverband in Deutschland.

Gemeinsam für Mensch und Natur – mit diesem Motto begeistern wir seit 1899 viele Menschen. Wir engagieren uns jeden Tag und beginnen damit vor unserer Haustür: für Artenvielfalt und den Schutz intakter Lebensräume, für gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und den schonenden Umgang mit unseren endlichen Ressourcen.

 

Die Stunde der Gartenvögel - ein Erlebnis für die ganze Familie.
Die Stunde der Gartenvögel - ein tolles Naturerlebnis für die ganze Familie. Foto: NABU/ S. Hennigs

Aktionen

Seit 1971 bestimmt der NABU alljährlich den Vogel des Jahres, der jeweils stellvertretend auf die Gefährdung und Umweltprobleme eines Lebensraumes aufmerksam machen soll. Die Aktion ist die älteste ihrer Art in Deutschland und hat eine Vielzahl von Nachahmern gefunden. Die bekanntesten Mitmach-Aktionen des NABU sind die Stunde der Wintervögel und die Stunde der Gartenvögel. Dabei sind Vogelfreunde quer durch die Republik aufgerufen eine Stunde lang alle Vögel in ihrem Garten zu notieren und dem NABU zu melden. Aber auch International ist der NABU aktiv, so kann man mit dem NABU den Zug der Störche verfolgen oder die letzten Schneeleoparden der Welt retten.